Eine Millionen Minuten – Filmrezension

Am Sonntag habe ich mit einer Freundin im Cinestar am Centro Oberhausen den Film Eine Millionen Minuten angeschaut.

Der Film handelt von Vera (Karoline Herfurt) und Wolf Küper (Tom Schilling) die durch den Wunsch ihrer Tochter die Reise ihres Lebens beginnen. Der Film beruht auf dem Roman von Wolf Küper.

Es geht um die Geschichte der Familie, welche ausgelöst durch den Wunsch der Tochter 1 Million Minuten für die schönen Dinge aufzuwenden sich auf den Weg machen und Thailand und Island bereisen. Bei dieser Reise wird die Familie auf die Probe gestellt und Wolf muss sich entscheiden, will er für seine Familie da sein oder beruflich weiter voran kommen und dafür die Familie hinten anstellen.

Wolf entscheidet sich für die Familie, sodass vom normalen Rollenmodell der Familie umgestellt wird und auch dieser Prozess zeichnet die Familie, sowohl positiv als auch negativ.

Am Ende hat die Familie den für sich richtigen Weg gefunden und vorallem das Reisen für sich entdeckt.

Karoline Herfurt und Tom SChilling harmonieren wunderbar auf der Leinwand. Die zeitgenösissche Dramatik den Films wird sehr gut transportiert. Man kann sich in das Familienmodell hineinversetzen und hinterfragt seine eigenen Ansichten, gleichzeitig leidet und freut man sich mit beiden Elternteilen. Schön war es zu sehen, dass auch heutzutage Arbeit nicht alles ist und das Wohlergehen des Kindes an erster Stelle steht.

Ein besonderes optisches Hightlight war Einar gespielt von Rurik Gislarson.

Diesen Film kann ich empfehlen für alle die sich mit den Rollenbildern von Mann und Frau sowie der Thematik Familie aus einer anderen Perspektive auseinander setzen wollen.

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